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13. September 2023 von Rosmarie Steininger

Wie entscheide ich mich richtig?

Wie entscheide ich mich richtig – und wie hilft KI dabei?

 

KI kann einem Entscheidungen abnehmen – oder dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Beispiel: Wer ist die*der richtige Mentor*in für mich?

Ohne IT-Unterstützung: Entscheidung basiert auf den sehr begrenzten Infos, die mir zur Verfügung stehen: Wen kenne ich, wer ist wo in der Hierarchie, wer wirkt offen, wen traue ich mich anzusprechen? Nicht wirklich die richtigen Merkmale, um eine*n guten Mentor*in zu finden, nur die schnell Verfügbaren.

Mit KI mit Machine Learning: Je nachdem, welche*n Mentor*in alle anderen haben wollten (alle oder alle mit ähnlichen Merkmalen wie ich), bekomme ich einen*e Mentor*in mit den gleichen Merkmalen wie beliebte Mentor*innen vorgeschlagen.

Worauf die Entscheidungen von Anderen beruhen, erfahre ich nicht. Dass die Entscheidungskriterien auch auf mich passen – und dass sie überhaupt sinnvoll dafür sind, eine*n guten Mentor*in zu finden – das passiert nur, wenn ich viel Glück habe, also eher nicht.

Wie kann denn nun KI gute Entscheidungen unterstützen? Aus unserer Sicht braucht es dazu folgende Zutaten:

1. Man muss das Entscheidungsproblem verstehen und sich zunächst Gedanken darüber machen, welche Kriterien für die Entscheidung sinnvoll sind. Das hat erst einmal nix mit KI zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand und psychologischer Expertise.

2. Für die Definition von guten Entscheidungskriterien hilft es daher, diverse Perspektiven mit einzubeziehen, denn: Nur weil es für mich vielleicht wichtig ist, dass mein*e Mentor*in am gleichen Ort ist, spielt das vielleicht für andere keine Rolle.

3. Man bricht das Entscheidungsproblem so in einzelne kleine Entscheidungen herunter. Statt “wer ist der richtige Mentor für dich” also eine Reihe von Fragen, z.B. “Wo möchtest du deine*n Mentor*in treffen?”, “Welchen fachlichen Hintergrund soll dein*e Mentor*in haben?”, etc.

4. Diese einzelnen Fragen stellt man den Teilnehmenden. Denn nur sie können sie so beantworten, dass für sie selbst die größtmögliche Wirkung erzielt wird. Da es handhabbare Entscheidungen sind, bei denen völlig transparent ist, welche Wirkung sie haben und die Teilnehmenden das Heft in der Hand haben, entsteht so eine perfekte Basis für eine gute Entscheidung – wir nennen dies Präferenzen.

5. Algorithmen stellen sicher, dass über die gesamte Gruppe der Mentor*innen und Mentees hinweg eine simultane Optimierung stattfindet: Dass also jede*r die Person vorgeschlagen bekommt, die aufgrund aller wechselseitigen Präferenzen am besten passt. Ein spieltheoretisches Optimum entsteht.

6. Das entstehende Match wird mit allen Informationen zu den zugrundeliegenden Entscheidungskriterien dargestellt.

7. So nimmt die KI die mühselige Sucharbeit ab und die Teilnehmenden können eine fundierte, ihrer individuellen Situation entsprechende Entscheidung treffen.

Gibt’s das wirklich? Ja, gibt es! Bei CHEMISTREE.

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Menschen sind keine Bauteile!
Ich bin gerne für Sie erreichbar und freue mich auf den Austausch mit Ihnen!